Informationen zum Jakobskreuzkraut

Die gelbe Blüte des Jakobkreuzkrautes ist sehr groß und hat besonders lange sogenannte Zungen
So sieht Jakobskreuzkraut aus. Bild: Landwirtschaftliches Zentrum Baden-Württemberg Aulendorf

Das Jakobskreuzkraut – eine heimische Pflanze mit auffällig gelben Blüten – tritt auch in diesem Sommer wieder vermehrt im Stadtgebiet auf, vor allem am Straßenrand und auf wenig genutzten Flächen.

Die Stadtverwaltung erreichen zurzeit immer wieder besorgte Nachfragen zum Umgang mit Jakobskreuzkraut. Wichtig ist: Bitte geraten Sie nicht in Panik, denn die meisten gelben Blüten am Wegesrand sind völlig ungefährlich, etwa Hornklee, Johanniskraut, Wiesen-Pippau oder Rainfarn.
Ob es sich wirklich um Jakobskreuzkraut handelt, bestimmen Sie anhand folgender Merkmale: Die Blüten sind 15 bis 20 Millimeter groß. Die Blütenköpfe setzen sich aus Zungenblüten (außen) und Röhrenblüten (innen) zusammen. Die Blätter sind fiederteilig, die Blattlappen tief gespalten.
Sollte es sich sicher um das Jakobskreuzkraut handeln, ist für Mensch und Tier Vorsicht geboten: Tragen Sie in Kontakt mit der Pflanze zur Sicherheit Handschuhe. Die zuständige Abteilung in der Stadtverwaltung und das Team des Baubetriebshofs sind sensibilisiert und behalten entsprechende Flächen im Auge, um schnell reagieren zu können. Beim Entfernen folgt die Stadt den konkreten Handlungsanweisungen des Landwirtschaftlichen Zentrums Baden-Württemberg.  Wer die Pflanze auf oder vor dem eigenen Grundstück richtig und nachhaltig entfernen möchte, sollte sich ebenfalls an der Anweisung des LZ orientieren, bitte beachten Sie die folgenden ausführlichen Informationen.